Eine therapeutische Behandlung, die sowohl aktiv als auch passiv dazu beiträgt, schmerzfreie Bewegungen, Sitz- und Standpositionen zu erreichen. Ein rückengerechtes Verhalten am Arbeitsplatz sowie Wirbelsäulengymnastik oder Bauchtraining können ebenfalls Bestandteil einer Krankengymnastik sein.
Im Schlingentisch kann das Behandlungsspektrum durch Reduzieren bzw. Ausschalten der Schwerkraft erweitert werden und damit zusätzlich zur Schmerzlinderung beitragen.
Ist eine passive Behandlungstechnik, in der der Therapeut manuell eine gestörte Gelenkfunktion behandelt. Auf diese Weise wird Einfluss auf die Bestandteile eines Gelenkes, wie Gelenkkapsel, Gelenkflüssigkeit, Durchblutung, Bänder, Bandscheibe etc. genommen.
Eine Behandlungstechnik speziell für Krankheitsbilder wie Apoplex (Schlaganfall), Multiple Sklerose, Parkinson und andere Erkrankungen des zentralen Nervensystems, die sich an den normalen Bewegungsabläufen des Menschen orientiert.
Der Patient hat während seines Rehabilitationsprogramms die Chance, Bewegung und Funktionsmuster zu aktivieren und zu bahnen, Muskelkraft zu schulen und die Qualität der muskulären Arbeit im Sinne der Koordination zu verbessern. Des Weiteren dient die gerätegestützte Krankengymnastik der Steigerung der muskulären und körperlichen Leistungsfähigkeit im alltäglichen Leben sowie in Sport und Beruf.
Die Rückenschule dient der Vorbeugung haltungs- und belastungsbedingter Schmerzen und Haltungsschäden. Den Teilnehmern wird ein rückenfreundliches und rückengerechtes Verhalten im Alltag vermittelt. Zusätzlich erlernen sie ein ausgleichendes Kräftigungs- und Dehnungsprogramm, welches mit verschiedenen Entspannungsmethoden kombiniert wird.
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